Letzte Gedichte

Sammlung Luchterhand 2001

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783630620015
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 18 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Jandl wollte wieder Gedichte veröffentlichen, und die Vorstellung, daß mit seinem Buch die neue Sammlung Luchterhand gestartet werden sollte, beflügelte ihn. Er unterstützte immer Bemühungen, Gedichte in preisgünstigen Ausgaben zugänglich zu machen. Aus dem geplanten Band mit neuen Gedichten ist nach seinem Tod nun die Veröffentlichung seiner Letzten Gedichte geworden.

Autorenportrait

Friederike Mayröcker, 1924 in Wien geboren, beginnt 1939 mit ersten literarischen Arbeiten. Als sie 1954 Ernst Jandl kennen lernt, entsteht eine enge Freundschaft - dann wird Mayröcker seine Lebensgefährtin. Nach Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" folgt 1956 ihre erstes Buch. Seitdem verfasste die msterreicherin Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte. Für ihr Werk wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. So erhielt sie zum Beispiel den Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Fünf Mann Menschen" (1969, mit Ernst Jandl), den Großen msterreichischen Staatspreis für Literatur (1982) sowie den ORF-Hörspielpreis (1997). Ernst Jandl (1925 in Wien geboren, 2000 dort verstorben) zählt zu den experimentellen Lyrikern der Gegenwart. Dass seine humoristische Sprachkunst Kinder fasziniert, stellte er in seiner Tätigkeit als Schullehrer immer wieder mit Freuden fest - und die großen Erfolge seiner in Bilderbüchern verwendeten Texte unterstreichen dies nachhaltig.