Affektive Störungen

Klinik, Therapie, Perspektiven

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608427707
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2 x 24.7 x 17.2 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Dimensionen affektiver Störungen Depressionen und Manien stellen die häufigsten psychischen Erkrankungen dar und nehmen in den westlichen Gesellschaften noch zu. Sie manifestieren sich in Veränderungen von Stimmung, Affekt, Motivation und Antrieb sowie Denken und Wahrnehmung. Über diese Symptome hinaus ist auch die gesamte Lebenssituation und -orientierung der Patienten betroffen. Die adäquate Diagnose und Behandlung der Erkrankungen erfordert daher in besonderem Maß ein Wissen von den Wechselwirkungen biologischer, psychischer und soziokultureller Prozesse. Der Band vereint Beiträge zu diesen vielfältigen Perspektiven der Psychiatrie auf affektive Störungen. Er spannt einen Bogen von der Psychopathologie über epidemiologische, klinische und therapeutische Aspekte bis zur kulturellen Dimension der Erkrankungen. Damit richtet er sich nicht nur an Psychiater und Psychologen, sondern auch an alle helfenden Berufe und an interessierte oder selbst von affektiven Erkrankungen betroffene Leser.

Autorenportrait

Thomas Fuchs, Prof. Dr. Dr., geboren 1958, nach Studium der Medizin, Philosophie und Geschichte in München Promotionen in Medizingeschichte und Philosophie, Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach Habilitationen in Psychiatrie und in Philosophie seit 2010 Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur phänomenologischen Anthropologie, Psychologie und Psychiatrie sowie zur Theorie der Neurowissenschaften.

Inhalt

US DEM INHALT Transkulturelle Aspekte der affektiven Störung Körperliche Symptome bei affektiven Störungen Psychotherapie der Depression Über den Mangel an bipolaren Straftätern Depression und Manie als Zeitkrankheiten Neuroprotektion und affektive Störungen Selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter Überwindung der Melancholie