Beschreibung
Feuilletons über die schönen Tage von Salzburg anläßlich der Festspiele vor Einbruch der Barbarei, 1937, den Bericht über ihre glückliche Reise nach Amerika, bei der sie vielen Freunden begegnete und neue gewann, 1939, die Ansprache nach der Verleihung des Goethepreises, 1955 in Frankfurt am Main, das Bekenntnis zu Wolfgang Amadeus Mozart bei Gelegenheit der Feier seines zweihundersten Geburtstags, 1956 in Zürich, das politische Votum für Konrad Adenauer nach seiner dritten Wiederwahl, 1956 - all dies hat Annette Kolb unter dem Stichwort Zeitbilder versammelt. So wie sie sie erfahren, wie sie sie geschildert hat, ist diese Welt ganz zu ihrer Welt geworden - Länder, Landschaften, Städte, Gestalten, Kreatur. Man hat ihre Subjektivität gerühmt, weil sie das Wahre trifft, ihre souveräne Freiheit, weil ihr strenges Verantwortungsbewußtsein zugrunde liegt. Die Zeitbilder dokumentieren es ebenso wie die Anmut und der Ernst ihres Schreibens.