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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596030897
Sprache: Deutsch
Umfang: 259 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Silke Scheuermanns Roman über zerbrechliche Wünsche und darüber, was geschieht, wenn das im Leben Erreichte ins Wanken gerät. Christopher und Luisa haben geheiratet und sich im Leben eingerichtet. Er ist angehender Professor für Biologie, sie erfolgreiche Kunsthistorikerin. Die Altbauwohnung ihrer Studentenzeit haben sie gegen ein Haus am Stadtrand getauscht, als sichtbares Zeichen ihrer Ambitionen. Nun muss sich das Glück bewähren, darf das Erreichte nicht verlorengehen. Doch nicht alles lässt sich mit Willenskraft und Selbstinszenierung herbeiführen, das müssen die beiden ebenso erfahren wie die anderen Bewohner des Viertels. In kunstvollen Szenen, mit Abstechern nach Venedig und New York, erzählt Silke Scheuermann von Träumen, Ängsten und Hoffnungen. Unsentimental und einfühlsam schildert sie, was geschieht, wenn Menschen ihr Leben nach anderen ausrichten und ihre vermeintliche Überlegenheit ins Wanken gerät oder wenn sie vom Glück überrascht werden.

Autorenportrait

Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Offenbach. Für ihre Gedichte, Erzählungen und Romane erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter ein Stipendium der Villa Massimo sowie den Hölty-Preis für Lyrik. Im Wintersemester 2012/13 hatte sie die Poetikdozentur in Wiesbaden inne. Zuletzt wurde sie mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2016, dem Robert-Gernhardt-Preis 2016 und dem Georg-Christoph-Lichtenberpreis 2017 ausgezeichnet. Sie veröffentlicht Lyrik und Prosa, darunter 2005 den Erzählungsband 'Reiche Mädchen', 2007 den Roman 'Die Stunde zwischen Hund und Wolf', 2010 das Kinderbuch 'Emma James und die Zukunft der Schmetterlinge' sowie die Romane 'Shanghai Performance' (2011), 'Die Häuser der anderen' (2012) und 'Wovon wir lebten' (2016). 2018 hatte sie die renommierte Frankfurter Peotikdozentur inne.

Leseprobe

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Schlagzeile

'Scheuermann erweist sich hier als schonungslose Humoristin und Menschendurchschauerin.' Judith von Sternburg, Berliner Zeitung>