Beschreibung
Eine heitere Einführung in die Psychosomatik Entlarvend und überraschend: Dieses Buch bringt uns dazu, den eigenen Körper mit anderen Augen zu sehen Amüsant und mit einem Augenzwinkern geschrieben, von medizinischen Fachleuten geprüft und für gut befunden Ein gewinnbringendes und lesenswertes Buch und ein wunderbares Geschenk für die beste Freundin Er hat nicht Medizin studiert, plappert munter drauf los, haut manchmal daneben, liegt aber erstaunlich oft richtig: der Volksmund. Tag für Tag wagt er Urteile, die Ärzte erst nach gründlicher Untersuchung fällen würden. Klar ist: Wird die Seele missachtet, leidet der Körper. Darüber legt die Alltagssprache seit vielen hundert Jahren beredtes Zeugnis ab: Wenn uns etwas unter die Haut oder an die Nieren geht, die Sprache verschlägt oder uns das Herz in die Hose rutscht - hinter solchen Metaphern verbergen sich erstaunlich oft physiologische Vorgänge. Wo der Volksmund Recht hat und wo er irrt, das ergründet Walter Schmidt in seinem unterhaltsamen Buch am Beispiel zahlreicher Redensarten. Dass die Wahrheit meist irgendwo dazwischen liegt, macht es umso spannender, sich ihr zu nähern. Und werden Redensarten über Körper und Seele mal ganz wörtlich genommen, kommt etwas völlig Unerwartetes zum Vorschein.
Autorenportrait
Walter Schmidt, geboren 1965 in Saarbrücken, hat Physische Geographie in Saarbrücken und Vancouver (Kanada) studiert; danach Ausbildung an der Hamburger Henri-Nannen-Journalistenschule; 1994/95: Umweltredakteur beim Heinrich-Bauer-Verlags in Hamburg. 1998 erschien von ihm die Erzählung "Die kalten Füße der Frauen"; 1996 - 1999 Pressesprecher des Umweltverbandes BUND in Bonn; dort nun seit Ende 1999 freier Journalist, Schreibtrainer und Texter. Das Buch "Dicker Hals und kalte Füße" wurde im Mai 2012 mit dem Publizistik-Preis 2012 der Stiftung Gesundheit, Hamburg, ausgezeichnet.
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