Minnie, Detektivin auf vier Pfoten

Erst ich ein Stück, dann du 12, Erst ich ein Stück... Das Original 12

cbj
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570137956
Sprache: Deutsch
Umfang: 77 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 21.6 x 16.2 cm
Lesealter: 6-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Originell und spannend - nicht nur für Katzenfans! Kätzchen Minnie führt bei Clara und ihrer Familie ein friedliches Katzenleben - bis es eines Tages von einem gemeinen Verbrechen erfährt: Immer mehr Katzen verschwinden spurlos, und niemand weiß, was mit ihnen geschieht! Dagegen muss etwas unternommen werden und so macht sich Minnie zusammen mit der gewitzten Katzenmama Perle und dem dicken Kater Gonzo auf eine abenteuerliche Suche. Prompt kommen sie einem Katzendieb auf die Schliche! Doch dann wird auch Minnie geschnappt. Für Perle und Gonzo steht fest: Sie müssen Minnie und die anderen Katzen befreien. Eine abenteuerliche Rettungsaktion beginnt. Eine herrlich aufregende Detektivgeschichte. 'Erst ich ein Stück, dann du' ist extra für das gemeinsame Lesen konzipiert das Buchkonzept von Patricia Schröder, das die Lücke zwischen Vorlese und Erstlesebuch schließt aktive Leseförderung, denn gemeinsam Lesen motiviert und macht Spaß gefördert und empfohlen von der Stiftung Lesen

Autorenportrait

Patricia Schröder, 1960 im Weserland geboren, wuchs in Düsseldorf auf, studierte Textildesign und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. Als ihre Kinder zur Welt kamen, zog sie in den Norden zurück. Dort ließ sie sich mit ihrer Familie und einer Hand voll Tieren auf einer kleinen Warft nieder und fing an, sich Geschichten auszudenken. Patricia Schröder liegt besonders die Leseförderung am Herzen. Sie hat das Konzept "Erst ich ein Stück, dann du" entwickelt, um bei Kinder über das gemeinsame Lesen den Spaß an Büchern und Geschichten zu wecken.

Leseprobe

Saure Gurkenzeit f?r dicke Kater Ich liege im Garten unter dem Fliederbusch und atme den k?stlichen Duft von bl?henden Blumen und einer s?erlich zerlegten Beutemaus ein. Mit gespreizten Zehen und lang ausgestreckten Beinen pr?ntiere ich meinen Bauch der warmen Fr?hlingssonne und lasse mich von Clara unter dem Kinn kraulen. Doch dann, ganz pl?tzlich, verst?t sich der Druck ihrer Finger auf meiner Kehle, und es f?hlt sich gar nicht mehr nach Clara an.Erschrocken rei? ich die Augen auf und schaue geradewegs in das runde rote Gesicht des Nachbarkaters. ?Hallo S??", kraunzt er.?Wie w?s denn mit uns beiden?"Waaas? Der tickt ja wohl nicht richtig!Hastig winde ich michunter seiner Pfote hervor.?Hau ab!", fauche ich.?Lass mich blo?in Ruhe!" Doch wie ich diesen ?bergewichtigen Fleischklops namens Gonzo kenne, wird er nun genau an dieser Stelle Wurzeln schlagen und mir den Rest des Tages auf die Nerven gehen.Hilfe suchend linse ich zum Wohnhaus hin?ber, aber weder von Clara noch von ihrer Mutter Regine ist eine Spur zu entdecken. - Typisch! Wenn man die beiden am n?tigsten braucht, sind sie nicht da! Ich werde mir also wohl oder ?bel selbst etwas einfallen lassen m?ssen.Obwohl es mich gro? ?erwindung kostet, mache ich einen Schritt auf Gonzo zu und recke ihm anmutig meine Nase entgegen.?Du willst also ein bisschen kuscheln, was?", schnurre ich. ?Oh, das w? himmlisch",schnurrt Gonzo zur?ck.Verz?ckt schlie? er die Augen.Und das ist sein Fehler!Blitzschnell hole ich ausund verpasse ihm einen kr?igen Hieb.?Aooouh!", jault Gonzo.Mit gro?n Spr?ngen prescht er davon. ?Ein bisschen Sport ist gut f?r deine Figur!", rufe ich ihm nach.Zufrieden putze ich mir das Schn?chen. Wie gut, dass ich mich auf meine Krallen verlassen kann. Die Lust auf D?sen in der Sonne oder einen Festschmaus aus M?einnereien ist mir jedoch gr?ndlich vergangen. Trotz meines triumphalen Sieges steuert meine Laune dem Nullpunkt entgegen. Jetzt helfen nur noch Streicheleinheiten, und so trotte ich hoffnungsvoll auf das Wohnhaus zu. Dort husche ich durch die kleine Klappt?r, die direkt in die Vorratskammer f?hrt, in der Regine aber leider nur fest verschlossene Delikatessen aufbewahrt.Ich betrachte die Bilder von Sardinen und Thunfisch auf einigen Dosen, und prompt l?t mir das Wasser im Mund zusammen. Vielleicht h?e ich besser doch die Maus verzehren sollen. Um diese Fischkonserven zu ?ffnen, sind selbst meine Krallen nicht lang und spitz genug.Hastig wende ich mich ab und fixiere ein Gurkenglas. Allein beim Anblick der dunkelgr?nen Tarnw?rste, die sich in Essig, Zwiebeln und Senfk?rnern tummeln, schn?rt sich mir der Hals zu. Wie Clara und ihre Mutter diese sauren Dinger ?berhaupt runterkriegen, ohne an einem W?rgereiz zu ersticken, ist mir ein R?el. Manchmal futtern sie sogar an einem einzigen Abend ein ganzes Glas leer. Allm?ich glaube ich, dass jemand sie erpresst und ihnen wom?glich gedroht hat, s?liche Thunfischdosen zu stehlen, wenn sie diese Gurkendinger nicht innerhalb einer bestimmten Zeit aufgegessen haben. Doch wer w?rde so etwas Gemeines tun?Mir f?t keiner ein.Au?r Gonzo nat?rlich.Aber der passt nie und nimmerdurch die kleine Klappt?r.Der w?rde mitten darin stecken bleibenund m?sste ewig lange hungern,bis er sich wieder befreien k?nnte.Hmm - Das ist keine ?ble Vorstellung! Andererseits: Wer will schon, dass einem ein h?licher fetter Kater tagelang die Haust?r verstopft? Dabei kann Gonzo eigentlich gar nichts daf?r, dass er so aussieht. Seine Speisenzubereiterin ist n?ich genauso dick wie er. St?ig mampft sie K?kuchen, Pommes frites, Sahnepralinen oder Fr?hst?cksspeck in sich hinein. Und Gonzo bekommt nat?rlich immer bergeweise davon ab. Nicht, dass ich neidisch w?! So aussehen wie er m?chte ich auf gar keinen Fall! Im Gegenteil: Ich bin sogar ziemlich stolz auf meine au?rordentlich grazile Gr??. ?Minnie?",h?re ich Claras helle Stimme rufen.?Minnie, wo steckst du?"?Hier!", maunze ich.Ich schiebe meinen Kopfdurch die T?r und linse in die K?che.Clara hockt auf d Leseprobe