Beschreibung
Erstmals liegt hier eine Gesamtdarstellung der römischen Innenpolitik als Studienbuch vor. Die innenpolitische Entwicklung in Rom 264 - 133 v.Chr. ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der römischen Verfassung - und damit auch des römischen Erfolges in der Außenpolitik. Innenpolitisch ist diese Zeit geprägt durch die Herausbildung der Nobilitätsherrschaft und ihr Spannungsverhältnis zu den anderen politischen Institutionen der Republik. Aus dem Missverhältnis zwischen dem überkommenen aristokratischen Stadtregime und den neuen Erfordernissen der Regierung eines Weltreiches ergaben sich strukturelle Probleme, die schließlich ab 133 v.Chr. zu den Reformversuchen und Unruhen der Gracchen führten.
Autorenportrait
Boris Dreyer, geb. 1967, habilitiert in Alter Geschichte an der Universität Göttingen, ist zur Zeit Heisenbergstipendiat an der Universität Frankfurt sowie am Kings College in London.