Beschreibung
Das Buch behandelt die Integration von Migranten in den Polizeidienst aus organisations- und migrationssoziologischer Perspektive. Es kommen einheimische und migrantische Polizeipraktiker ebenso wie die Stimmen der Polizeigewerkschaften zur Interkulturellen Öffnung zu Wort. Eine Bestandsaufnahme migrantischer Polizisten zeigt den geringen Fortschritt auf dem Weg zur Diversität der Organisation für die einzelnen Bundesländer auf. Außerdem werden die überraschenden Erfahrungen eines Theorie-Praxis-Projekts auf der Suche nach dem Austausch mit der Polizei sozialwissenschaftlich reflektiert berichtet sowie die Hintergründe für das schwierige Verhältnis zwischen Polizeipraxis und ihrer Erforschung beleuchtet. Führende internationale Wissenschaftler stellen erstmals in deutscher Übersetzung europäische Diversitätspolitiken vor. Schließlich wird das Konzept der Vielfalt danach geprüft, in wie weit es die Interessen der Organisation und der Migranten trägt.
Autorenportrait
Daniela Hunold ist Doktorandin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i. Br.
Dr. Daniela Klimke ist Geschäftsführerin am Institut für Sicherheits- und Präventionsforschung in Hamburg.
Dr. Rafael Behr ist Professor für Kriminologie und Soziologie an der Hochschule der Polizei Hamburg und leitet dort die "Forschungsstelle Kultur und Sicherheit" (FoKuS).
Dr. Rüdiger Lautmann ist Professor an der Universität Bremen und Leiter des Instituts für Sicherheits- und Präventionsforschung (ISIP) in Hamburg.
Inhalt
Einleitung: Die Integration von Migranten in die Polizeiorganisation.- Die Polizeiorganisation und ihre Migranten.- Polizisten mit Migrationshintergrund: Integration und Exklusion im Berufsalltag.- Wissen und Organisation Erfahrungen mit dem Versuch, Forschung und Praxis miteinander zu verbinden.- Vom Promille zum Prozent. Der Bestand an Polizeibeamten mit migrantischem Hintergrund in den Bundesländern.- Licht und Schatten: Diversität für die Polizei.- Presseschau: Die Haltung der polizeilichen Berufsvertretungen zur Diversität in den eigenen Reihen.- Aus europäischen Einwanderungsgesellschaften.- Die Integration ethnischer Minderheiten in die britische Polizei.- Fremde in der niederländischen Polizei: Politik und Praxis.- Die politischen Bedingungen und die interkulturelle Öffnung der Polizei in Belgien.- Polizeipraxis und Polizeiforschung.- Interkulturelle Öffnung der Verwaltung fremdelt die Rechtsordnung?.- Diversität ein Patentrezept nach Assimilation und Multikulturalität?.
Informationen zu E-Books
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.
Adobe-ID
Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig.
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
Lesen auf dem Tablet oder Handy
Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App.
Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
Andere Geräte / Software
Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.
EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.
Software für Sony-E-Book-Reader
Computer/Laptop mit Unix oder Linux
Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.