Kontext und Kontingenz

Kommunikationstheoretische Überlegungen zur Literaturhistoriographie

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531127477
Sprache: Deutsch
Umfang: 222 S., 7 s/w Illustr., 222 S. 7 Abb.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Niklas Luhmanns Systemtheorie ist heute eines der zentralen Themen in der literaturwissenschaftlichen Diskussion. Unterbelichtet ist dabei freilich bislang der spezifisch differenztheoretische Charakter von Luhmanns Auffassung gesellschaftlicher Kommunikation geblieben. Dieser Aspekt wird hier fruchtbar gemacht und mit textanalytischen Verfahren der funktionalistischen Sprachphilosophie (J. L. Austin, L. Wittgenstein) verbunden. In einer Fallstudie zur Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland werden die literaturhistoriographischen Implikationen dieses Verständnisses von Kommunikation illustriert.

Autorenportrait

InhaltsangabeI. Die Diskontinuität der Geschichte und die Kontingenz der Kommunikation: Textualismus, Kontextualismus, Funktionalismus: Die theoretischen Einsichten von Quentin Skinner und Thomas Nipperdey - Kommunikation als Differenz: Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns - Literaturhistoriographische Schlußfolgerungen / II. Fallstudie: Die Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland: Zur Kritik am methodischen Ansatz einiger repräsentativer Untersuchungen zum Jungen Deutschland - Heines Goethe-Rezeption in der 'Romantischen Schule' und 'Ludwig Börne'. Eine Denkschrift - Goethe in der 'Romantischen Schule' - Goethe in 'Ludwig Börne'. Eine Denkschrift - Schlußfolgerungen: Heine als Chamäleon? / III. Ausblick.