Das Buch stellt das neue Strukturmodell für die Pflegeplanung und dessen Kernelement die SIS® (Strukturierte Informationssammlung) vor. Die Autorin erklärt die mit dem Modell verbundenen Formulare und zeigt den Pflegenden Schritt für Schritt und anhand von Beispielen und typischen Pflegefällen, wie sie die Formulare ausfüllen und damit die Dokumentationspflicht erfüllen können.
Margarete Stöcker ist Master of Arts im Gesundheitswesen, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Mimikresonanz-Trainerin und leitet das Bildungsinstitut Fortbildungvorort und das Mimikresonanz-Institut.
Über die Autorin 9
Danksagung 9
Einführung 19
Über dieses Buch 20
Konventionen in diesem Buch 20
Was Sie nicht lesen müssen 21
Törichte Annahmen über die Leser 21
Wie dieses Buch aufgebaut ist 21
Teil I: Der schnelle Überblick 22
Teil II: Vier Elemente des Strukturmodells 22
Teil III: Risiken und Qualitätsstandards 22
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 22
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 22
Wie es weitergeht 23
Teil I: Der schnelle Überblick 25
Kapitel 1 Das Strukturmodell 27
SIS® Das Herzstück des Strukturmodells 29
Themenfelder 30
Risikomatrix 31
Maßnahmenplan 31
Berichteblatt 31
Evaluation 32
Das Strukturmodell in der Tages- und Kurzzeitpflege 33
Besonderheiten der Tagespflege 33
Besonderheiten der Kurzzeitpflege 33
Formulare der Dokumentation 34
Basisformulare 34
Indikationsformulare 34
Erforderliche Nachweise 36
Kapitel 2 Der Mensch steht im Mittelpunkt 37
Verantwortlichkeit der Pflegefachkraft 38
Das Gespräch mit dem Pflegebedürftigen 38
Der Zweck des Gesprächs 40
Der zeitliche Rahmen 40
Der Gesprächsbeginn: offene Fragestellung 41
Die Dokumentation 41
Verhandeln statt behandeln! 42
Wertschätzende und gelingende Kommunikation 43
Eigentlich ganz logisch Prozesse planen 45
Informationen sammeln 46
Ziele definieren 47
Maßnahmen ableiten 47
Teil II: Vier Elemente des Strukturmodells 51
Kapitel 3 SIS® strukturierte Informationssammlung53
Muss, kann, soll Anforderungen bei der Dokumentation 54
Muss-Kriterien 54
Soll-Kriterien 55
Kann-Kriterien 56
Was Sie beim Ausfüllen generell beachten müssen 56
Aufbau der SIS® 58
Feld A Daten 58
Feld B Aussagen des Pflegebedürftigen 61
Feld C Themenfelder 63
Risikomatrix 70
Risiken in der Matrix 70
Das eine nicht ohne das andere: Themenfelder und Risikomatrix 71
Ja oder nein, das ist hier die Frage 73
Beratung 76
Kapitel 4 Der Maßnahmenplan77
Der individuelle Maßnahmenplan als Gebrauchsanweisung für die Pflege 77
Vorgehensweise 78
Inhalte des Maßnahmenplans 79
Fragen, die Sie sich beim Ausfüllen stellen müssen 79
Plausibilität zur SIS® 80
Varianten der Planung 81
Das Muster eines Maßnahmenplans 82
Der Kopf des Maßnahmenplans 82
Die Grundbotschaft 84
Spalte 1: Zeitfenster 84
Spalte 2: Maßnahmenbeschreibung 85
Spalte 3: Hilfsmittel/Sonstiges 85
Spalte 4: Standard/Verfahrensanweisung 85
Spalte 5: Leistungskomplex 86
Spalte 6: Evaluation/Veränderungen 86
Spalte 7: Evaluationsdatum 86
Abweichungen vom Maßnahmenplan 86
Kapitel 5 Das Berichteblatt aussagekräftig führen87
Das Berichteblatt und seine Funktion 87
Abweichungen vom Maßnahmenplan 88
Einschätzung und Beobachtung 88
Tagesaktuelle Ereignisse 89
Befürwortende und ablehnende Äußerungen 90
Der Aufbau 90
Durchführungsnachweise und Anordnungsnachweise 91
Kapitel 6 Evaluation der Kreis schließt sich und rollt weiter93
Kleiner Evaluationskreis 94
Großer Evaluationskreis 95
Weitere Evaluationen Instrumente der internen Qualitätssicherung 96
Teil III: Risiken und Qualitätsstandards 99
Kapitel 7 Risiken erkennen, Expertenstandards anwenden101
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt die Risikoerfassung 101
Expertenstandards in der Pflege 105
Dekubitusprophylaxe in der Pflege 106
Entlassungsmanagement in der Pflege 107
Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen 107
Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen 108
Sturzprophylaxe in der Pflege 108
Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 109
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 110
Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 110
Erhaltung und Förderung der Mobilität 111
Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz 111
Weitere Risiken von A bis Z 112
Kapitel 8 Begutachtungsinstrument Pflegegrad 113
Wie bei einem Abakus: Ihre Bewertung der Selbstständigkeit 114
Die Module des Begutachtungsinstruments 116
Modul 1: Mobilität 117
Modul 2: Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 118
Modul 3: Verhaltensweisen und psychische Problemlagen.120
Modul 4: Selbstversorgung 121
Modul 5: Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen 122
Modul 6: Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte 123
Modul 7: Außerhäusliche Aktivitäten 124
Modul 8: Haushaltsführung 125
Kapitel 9 Qualitätsindikatoren in der Langzeitpflege 127
Die Qualitätsindikatoren im Zusammenhang 128
Verantwortung für die Qualität 128
Die Qualitätsbereiche der Qualitätsindikatoren 130
Alle sechs Monate 98 Fragen 131
Von der Bewertung ausgeschlossen 132
Plausibilitätskontrolle 132
Kapitel 10 Qualitätsprüfungsrichtlinien Qualitätsaspekte135
Basis der Prüfung 136
Inhalte der Prüfung 137
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 139
Kapitel 11 Zehn Tipps für die Umsetzung im Alltag141
Kapitel 12 Zehn Internetseiten zum Weiterlesen143
Teil V: Anhänge 145
Anhang A SIS® Reinhold Wohlgemuth stationär147
Anhang B SIS® Anna Sinaberg ambulant157
Stichwortverzeichnis 165