Beschreibung
Gelingt es, eine risikoadäquate Abbildung von Sicherungsbeziehungen in der Bilanz darzustellen? Christian Schwarz greift die Debatte auf und zeigt, wie alleinstehende Derivate in beiden Rechnungslegungswelten behandelt werden. Er verdeutlicht, weshalb mit den herkömmlichen Bilanzierungs- und Bewertungsregeln beim Vorliegen von Sicherungsbeziehungen sowohl nach HGB als auch nach IFRS häufig keine risikoadäquate Abbildung im Abschluss erreicht werden kann. Die speziellen hedge-accounting-Vorschriften diskutiert er ausführlich und präsentiert die sich dabei ergebenden Fragestellungen anschaulich und praxisorientiert. Er erläutert welche Motive hinter dem Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten stehen und wie sie insb. im Rahmen des Risikomanagements zum Einsatz kommen. wie das hedge accounting nach IAS 39 funktioniert (die komplexen Regelungen zum Zinshedge auf PortfolioEbene werden berücksichtigt). warum der Einsatz interner Geschäfte im Rahmen des Risikomanagements notwendig ist und wie sie in beiden Rechnungslegungswelten abgebildet werden. Dieses fundierte und vergleichende Werk gibt praxisbezogene, gut umsetzbare Antworten. Es zeigt auf, inwieweit die mit Hilfe der modernen Risikomanagementsysteme und -strategien aufgebauten Sicherungsbeziehungen in HGB- bzw. IFRS-Abschlüssen abgebildet werden können. Das Buch ist ein unerlässliches Hilfsmittel für Bilanzierer, Controller und Wirtschaftsprüfer und ein wichtiger Baustein der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen für die Praxis.
Inhalt
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