Beschreibung
Ein globaler Mindestlohn von 1 Dollar pro Stunde würde die Schande menschenunwürdiger Armut in kürzester Zeit und weltweit in die Geschichtsbücher verbannen. Ein ganzes Bündel weiterer Menschheitsprobleme würde mit verschwinden: Flucht, Unterernährung, kriegerische Konflikte und Umweltzerstörung. Die gesamte Menschheit könnte vom ersten wirklich sozialen Weltwirtschaftswunder enorm profitieren. Denn ein solcher Mindestlohn wird das Einkommen von mehr als einer Milliarde Menschen über Nacht mehr als verdoppeln. Das Geld würde in mehr und bessere Ernährung fließen, in den Zugang zu Energie und zur digitalen Welt. Die Armen hätten plötzlich menschenwürdige Entwicklungsperspektiven in ihrer Heimat - was auch unserer Wirtschaft und Gesellschaft zugutekäme. Georgios Zervas und Peter Spiegel zeigen, warum ein globaler Mindestlohn nicht nur wünschenswert, sondern auch höchst realistisch ist.
Autorenportrait
Georgios Zervas, Jahrgang 1956, studierte an der Universität Stuttgart Ingenieurwissenschaften. Er ist seit 1981 selbständig als Unternehmensberater im Bereich Organisation und Qualitätsmanagement. Er hat an zahlreichen sozialen Projekten mitgewirkt, u.a. in Indien und Afrika, und wurde im Jahr 2007 für sein darauf beruhendes Global Fair Trade Konzept mit dem Vision Award ausgezeichnet. Georgios Zervas ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Stuttgart.
Schlagzeile
Ein globaler Mindestlohn ist möglich!>