Beschreibung
Zwei Schwägerinnen im Briefwechsel: Minna Wagner (1809-1866) und Cäcilie Avenarius (1815-1893). Da eine die Gattin des Komponisten, die andere seine Halbschwester war, nimmt es nicht Wunder, dass sich dieser Briefwechsel weitgehend um den Mann dreht, dem sich die Gattin trotz starker Verletzungen lebenslang verbunden fühlte, dem auch die Halbschwester im Wesentlichen die Treue hielt - ungeachtet ihres Widerwillens gegen Wagners private Eskapaden und ihrer Sympathie für die Schwägerin. Der Briefwechsel wird nicht nur innerhalb der engeren Wagner-Biografik auf Interesse stoßen, sondern auch bei interessierten Wagnerianern, die Leben und Schaffen des >Meisters< für den Zeitraum von sieben Jahren aus dem Blickwinkel zweier ihm nahestehender Frauen betrachten wollen.
Autorenportrait
Martin Geck lehrt als emeritierter Professor für Musikgeschichte und -ästhetik an der Technischen Universität Dortmund. Seine in ein Dutzend Sprachen übersetzten Bücher widmen sich der deutschen Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts. Bekannt sind seine Würdigungen Bachs, Mozarts, Beethovens, Schumanns und Wagners sowie seine Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, die unter dem Titel 'Von Beethoven bis Mahler' erschienen ist. **** Martin Geck is Emeritus Professor for Music History and Musical Aesthetics at the Technical University of Dortmund. His books on German music of the 17th to 19th centuries have been translated into a dozen languages. He is best known for his studies of Bach, Mozart, Beethoven, Schumann and Wagner and for his history of 19th-century music entitled 'Von Beethoven bis Mahler'.
Inhalt
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