De Gratia Christi

Schriften zur Gnadenlehre - Zweiter Teilband, Karl Rahner Sämtliche Werke 5/2

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451376825
Sprache: Deutsch
Umfang: 896 S.
Format (T/L/B): 6.5 x 23.3 x 17.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Teilband 5/2 der Sämtlichen Werke Karl Rahners enthält die abschließenden Kapitel der lateinischen Gnadenvorlesung Karl Rahners und eine deutsche Übersetzung. In Münster hat Rahner die schultheologische Pflichtvorlesung 1968 auf deutsch als zweiten Teil einer "Theologischen Anthropologie" in erheblich überarbeiteter Form vorgetragen und die Vorlesung in Frankfurt-Sankt Georgen 1972 nochmals wiederholt. Die von ihm vorgelegten kurzen Leitsätze beschließen den Band. Sie sind die letzte schulmäßige Darstellung dieses Kernstücks seiner Theologie. Der Teilband 5/1 enthält Rahners Aufsätze zur Gnadenlehre. Am Beginn steht sein erster Aufsatz zur Geschichte der Gnadentheologie über Klemens von Alexandrien. Es folgen gewichtige Beiträge über die scholastische Gnadenlehre und zu der lebhaften Diskussion der ,nouvelle théologie" um Henri de Lubac sowie - durch Hans Küng angeregt - zur Rechtfertigungslehre. Aufsätze zur zentralen Frage der Gnadenerfahrung und zu weiteren ökumenisch inspirierten Fragestellungen schließen sich an. Den zweiten Teil bilden Rezensionen von gnadentheologischen Arbeiten. Im dritten Teil werden die ersten beiden Kapitel des lateinischen Vorlesungs-Codex ,De Gratia Christi" ediert.

Autorenportrait

Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliografische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein 'sentire cum ecclesia', das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existenzielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.