Beschreibung
Die biblischen Heilshoffnungen gehen über jeden Erwartungshorizont hinaus: Friede im Himmel und auf Erden, irdische und himmlische Gerechtigkeit, Auferstehung von den Toten, Versöhnung des Alls. Aber so groß die Erwartungen sind - die jüdische und christliche Tradition macht einen "eschatologischen Vorbehalt" geltend. Sie öffnet den Blick für die Realitäten des Lebens, für die Gipfelmomente, aber auch für die Abgründe. Deshalb wird eine Theologie der Geschichte möglich, in der Mitleid, gesellschaftliches Engagement und Sinnsuche versöhnt werden.
Autorenportrait
Thomas Hieke, Professor für Altes Testament an der Universität Mainz. Roman Kühschelm, Professor für neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Wien. Clauß Peter Sajak, Institut für Kath. Theologie und ihre Didaktik der Universität Münster. Magnus Striet, Professor für Fundamentaltheologie an der Univ. Freiburg. Bernd Trocholepczy, Professor für Religionspädagogik an der Universität Frankfurt.