Beschreibung
Die phänomenologischen Schriften Steins, die sie in den Jahren 1917-1937 verfasste, geben nicht nur einen Einblick in die phänomenologische Werkstatt, die Zusammenarbeit mit Edmund Husserl und die phänomenologische Bewegung. Sie sind ein Zeugnis dafür, wie sich Stein gerade aus ihren phänomenologischen Ansätzen heraus auf die überlieferte christliche Philosophie zurückbezieht und diese mit phänomenologischen Mitteln weiterzuführen sucht.
Autorenportrait
Edith Stein, geb. 1891 in Breslau, nach Studium in Breslau und Göttingen Promotion in Freiburg, danach Assistentin bei Husserl. 1933 Eintritt in den Kölner Karmel (Ordensname: Teresia Benedicta a Cruce), 1942 Verhaftung durch die Nationalsozialisten und Ermordung im Konzentrationslager Auschwitz.