Beschreibung
Wo stehen die Intellektuellen - nach den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Revolutionen, welche zuerst Mittel- und dann auch Osteuropa erschüttert und schließlich tief verändert haben? Auf diesen Fragenkomplex versucht der vorliegende Band Antworten zu skizzieren. Manchmal scheint es, als hätten die Intellektuellen das Interesse an der Gegenwart verloren. Und dies in einem Moment, der an historischer Geladenheit kaum überbietbar ist.
Autorenportrait
Martin Meyer, 1951 in Zürich geboren, studierte Philosophie, Literatur und Geschichte. 1974 wurde er Redaktor im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, das er von 1992 bis 2015 leitete. 2004 für Krieg der Werte ausgezeichnet mit dem Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Martin Meyer lebt in Zürich. Im Hanser Verlag sind zuletzt erschienen: Tagebuch und spätes Leid. über Thomas Mann (1999), Piranesis Zukunft. Essays zu Literatur und Kunst (2009), Albert Camus. Die Freiheit leben (2013), Gerade gestern (2018).