Die Tagebücher des preußischen Hof- und Staatsbeamten Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara 1827 bis 1882.

Eine historisch-kritische Edition. 5 Teilbände., 5 Bde, Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen 75

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428190140
Sprache: Deutsch
Umfang: 3890 S., 76 farbige Illustr., 76 Illustr., 27 Foto
Format (T/L/B): 23 x 24 x 17 cm
Auflage: 1. Auflage 2024
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'The Diaries of the Bohemian-Silesian Nobleman Rudolf Count of Stillfried-Alcántara (1827-1882)': Rudolf Count von Stillfried-Alcántara (1804-1882) came from an old Bohemian-Silesian noble family. The enthronement of Frederick William IV opened up a brilliant career for him at the Berlin court. For decades Stillfried was a central protagonist of dynastic historiography, the cultivation of tradition and the politics of remembrance. His activities are documented in his 32 diaries, which he wrote until a few weeks before his death. His observations, which are as everyday as they are very intimate, provide diverse insights into aristocratic life in the 19th century.

Autorenportrait

Joachim Bahlcke, Zeitsoldat bei der Deutschen Bundesmarine, 1984-1990 Studium der Osteuropäischen, Neueren und Neuesten Geschichte sowie Philosophie in Trier, Wien und Freiburg/Breisgau. Einjähriger Forschungsaufenthalt an der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften in Prag sowie weitere Forschungsaufenthalte in Kroatien, Ungarn, Österreich, der Slowakei und Polen.1993 Promotion mit einer Studie über die böhmische Verfassungs- und Sozialgeschichte des 16./17. Jahrhunderts. Von 1993 bis 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei verschiedenen außeruniversitären Instituten der historischen Ostmitteleuropaforschung, zuletzt am Historischen Seminar der Universität Leipzig. Im Januar 2002 Habilitation mit einer Arbeit über die Sozialgeschichte des ungarisch-kroatischen Episkopats im 17./18. Jahrhundert. Von April 2002 bis September 2003 Inhaber der Professur für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Erfurt, seit Oktober 2003 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart. Roland Gehrke, 1988-1995 Studium der Geschichte, des öffentlichen und Völkerrechts sowie der Ostslavistik an der Universität Hamburg. Magisterabschluss 1995, anschließend Promotionsphase, gefördert durch das Immanuel-Kant-Stipendium und begleitet von mehreren Forschungsaufenthalten in Polen. 1999 Promotion an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über den Polnischen Westgedanken bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Von 2000 bis 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Stuttgart, Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit. Im Oktober 2009 Habilitation mit einer Arbeit zum Frühparlamentarismus in Schlesien zwischen 1825-1845 und Verleihung der venia legendi für Neuere und Ostmitteleuropäische Geschichte. Seit 2009 Studiengangsmanager am Historischen Institut der Universität Stuttgart. 2013 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor.