Beschreibung
InhaltsangabeInhalt: E. Agazzi / E. Schütz, Heimkehren. Ein Vorwort - R. Schulze, Als Deutsche zu Deutschen? Geschichten einer Heimkehr in die Fremde: Umgesiedelte, Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Osten - H. Wrage, Flucht, Ankunft, Wandlung. Tradition und Transformation des Motivs der Heimkehr in der DDR-Kultur bis 1961 - F. Cambi, "Des Tags der Heimkehr habe ich geharrt / in deiner heiligen Allgegenwart". Literatur der Heimkehr und Sozialismus in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR der fünfziger Jahre - A. Bauerkämper, Die Heimkehr aus den USA und der politische Neuaufbau in Westdeutschland. Konservative Wissenschaftler als Förderer der Demokratie? - E. Schütz, "Spätheimkehrer". Mediale Reflexe zum Mythos von Adenauers Moskau-Reise - E. Banchelli, Heimkehr als Gründungsmythos: Walter Kolbenhoff - E. Gini, "Nachdenklich und hungrig". Heinrich Böll kehrt aus dem Krieg heim - C. Morelli, "Ich weiß, ich werde alles wiedersehn, / Und es wird alles ganz verwandelt sein." Carl Zuckmayers Rückkehr nach Deutschland - R. Calzoni, "Herzlich willkommen". Walter Kempowskis "erzwungene" Heimkehr - M. Vangi, "Sie lauschten dem echten Jazz.". Generationsnarrationen in Paul Schallücks "Ankunft null Uhr zwölf" und Hans Benders "Eine Sache wie die Liebe" - E. Agazzi, Verweigerte Identitäten. Die Geschichte des Valentin Senger (1918-1997), Jude, Kommunist und Heimkehrer ohne Vaterland - M. Galli, 1946: Anmerkungen zu einigen frühen Heimkehrer-Filmen - W. Kabatek, Das Gestern im Heute: Inversion und Zukunftsversprechen. Zur Ästhetisierung von Ruinen in Film und Fotografie nach 1945 - A. Tacke / G. Tuch, Frauen auf der Flucht. "Nacht fiel über Gotenhafen" (1959), "Die Flucht" (2007) und "Die Gustloff" (2008) im Vergleich - S. Costagli, Männer und Frauen. Die BRD-Trilogie von Rainer Werner Fassbinder - A. Rota, Wiedersehen mit der Familie, Wiedersehen in der Heimat. "Söhne" von Volker Koepp - Nachwort - Personenregister
Autorenportrait
Erhard Schütz hatte bis Oktober 2011 einen Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des 20. Jhdts., literarische Publizistik und Literatur in Berlin. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Germanistik und Mitglied des deutschen P.E.N. Elena Agazzi ist seit 2002 Ordinarius für deutsche Literatur an der Universität Bergamo (Italien). Schwerpunkte der Forschung sind die deutsche Literatur der Goethezeit, die Klassische Moderne und die Gegenwartsliteratur. Sie leitet seit 2010 mit Vita Fortunati die Reihe Interfacing Science, Literature, and the Humanities/ACUME 2 (Vandenhoeck & Ruprecht-unipress).
Inhalt
Inhalt: E. Agazzi / E. Schütz, Heimkehren. Ein Vorwort - R. Schulze, Als Deutsche zu Deutschen? Geschichten einer Heimkehr in die Fremde: Umgesiedelte, Flüchtlinge und Vertriebene aus dem Osten - H. Wrage, Flucht, Ankunft, Wandlung. Tradition und Transformation des Motivs der Heimkehr in der DDR-Kultur bis 1961 - F. Cambi, "Des Tags der Heimkehr habe ich geharrt / in deiner heiligen Allgegenwart". Literatur der Heimkehr und Sozialismus in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR der fünfziger Jahre - A. Bauerkämper, Die Heimkehr aus den USA und der politische Neuaufbau in Westdeutschland. Konservative Wissenschaftler als Förderer der Demokratie? - E. Schütz, "Spätheimkehrer". Mediale Reflexe zum Mythos von Adenauers Moskau-Reise - E. Banchelli, Heimkehr als Gründungsmythos: Walter Kolbenhoff - E. Gini, "Nachdenklich und hungrig". Heinrich Böll kehrt aus dem Krieg heim - C. Morelli, "Ich weiß, ich werde alles wiedersehn, / Und es wird alles ganz verwandelt sein." Carl Zuckmayers Rückkehr nach Deutschland - R. Calzoni, "Herzlich willkommen". Walter Kempowskis "erzwungene" Heimkehr - M. Vangi, "Sie lauschten dem echten Jazz ...". Generationsnarrationen in Paul Schallücks "Ankunft null Uhr zwölf" und Hans Benders "Eine Sache wie die Liebe" - E. Agazzi, Verweigerte Identitäten. Die Geschichte des Valentin Senger (1918-1997), Jude, Kommunist und Heimkehrer ohne Vaterland - M. Galli, 1946: Anmerkungen zu einigen frühen Heimkehrer-Filmen - W. Kabatek, Das Gestern im Heute: Inversion und Zukunftsversprechen. Zur Ästhetisierung von Ruinen in Film und Fotografie nach 1945 - A. Tacke / G. Tuch, Frauen auf der Flucht. "Nacht fiel über Gotenhafen" (1959), "Die Flucht" (2007) und "Die Gustloff" (2008) im Vergleich - S. Costagli, Männer und Frauen. Die BRD-Trilogie von Rainer Werner Fassbinder - A. Rota, Wiedersehen mit der Familie, Wiedersehen in der Heimat. "Söhne" von Volker Koepp - Nachwort - Personenregister