Beschreibung
Ariel S. Winters Science-Fiction-Roman "Mr. Sapien träumt vom Menschsein" ist eine nachdenklich machende Zukunftsvision in der Erzähltradition von Isaac Asimov und Philip K. Dick Mr. Sapien, der Held von Ariel S. Winters Science-Fiction-Roman, ist ein Roboter - lebensmüde und völlig aus der Mode gekommen, weil noch von Menschen gemacht -, der sich gezwungen sieht, aus der Stadt zu fliehen, weil ihm die Abschaltung droht. Als ausgewiesener Menschenliebhaber war der Android dort zudem immer mehr der sozialen Ausgrenzung ausgesetzt gewesen. Nun zieht er sich an die einsame englische Küste zurück, um in einem angemieteten Strandhaus auf dringend benötigte Ersatzteile zu warten. Sein halbherziger Suizidversuch hat ihn etwas beschädigt zurückgelassen. Dabei hängt er doch eigentlich so sehr am Leben. Da wird er auf seine einzigen Nachbarn in der Umgebung aufmerksam, eine rätselhafte Patchwork-Androidenfamilie, die >Asimovs<, die ein Geheimnis zu verbergen scheint: Unter ihnen soll einer der letzten Menschen leben. Hat er die Antworten, nach denen Mr. Sapien sucht? Oder ist es die Familientragödie der Asimovs, die ihm mehr über das Menschsein verrät, als es ein Mensch je könnte?
Autorenportrait
Der US-Amerikaner Ariel S. Winter war mit seinem Romandebüt "The Twenty-Year Death" für den Los Angeles Times-Book-Award nominiert. "Mr. Sapien träumt vom Menschsein" ist sein aktueller Roman, mit dem er erstmals in deutscher Übersetzung im Knaur Verlag erscheint.
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