Idoneität, Genealogie, Legitimation

Begründung und Akzeptanz von dynastischer Herrschaft im Mittelalter, Norm und Struktur 43, Studien zum sozialen Wandel in Mittelalter und Früher Neuzeit

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412210533
Sprache: Deutsch
Umfang: 475 S., 26 farb. und 15 s/w-Abb.
Format (T/L/B): 3.7 x 23.6 x 16.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2015
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Untersuchungen zur Legitimierung mittelalterlicher Herrschaft haben dem Aspekt der persönlichen Idoneität bislang wenig Beachtung geschenkt. Obgleich die Berufung des Adels zur Machtausübung außer Frage stand, war die Legitimation des einzelnen Herrschaftsträgers in entscheidendem Maße an seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften gebunden. Mit welchen Argumenten und Strategien wurde versucht, die spezifische Qualifikation von Herrschern und ihren Dynastien überzeugend zu vermitteln? Unter den Eignungskriterien ragt die Zugehörigkeit zu einem bewährten Herrschergeschlecht deutlich heraus. Wie wurden genealogische Konstruktionen für Idoneitätsbehauptungen praktisch eingesetzt, und wo lagen die Grenzen ihrer Plausibilität? Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Fragen an Fallbeispielen aus dem europäischen Hoch- und Spätmittelalter nach.

Autorenportrait

Gert Melville ist Direktor der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) an der TU Dresden. Cristina Andenna ist Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) an der TU Dresden.

Inhalt

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Sonstiges

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