Beschreibung
Zum Werk Die CoronaKrise hat im Profisport zahlreiche schwierig zu lösende Rechtsfragen von großer praktischer Relevanz aufgeworfen. So stellten sich Fragen, wie sich die Saisonunterbrechung auf die TVVermarktungsrechte auswirkt, ob gekaufte Eintrittstickets/Abonnements beim Ausschluss der Zuschauer "zurückgegeben" werden können, wie die Verlängerung der Spielzeiten sich auf die Laufzeiten von Arbeitsverträgen, Kaufoptionen und Ausstiegsklauseln auswirken.  Das vorliegende Buch zielt auf die Vorbereitung einer möglichen weiteren Krise, indem Lehren aus der Coronakrise für die Vertragsgestaltung gezogen werden. Im Bereich des Arbeitsrechts beispielsweise soll erörtert werden, wie Arbeitsverträge so gestaltet werden können, dass Vergütungsfragen in der Krise künftig schon nach Möglichkeit rechtssicher im Vertrag gesteuert werden können. Das soll nicht nur allgemeine Hinweise zur Vertragsgestaltung geben, sondern konkrete Klauselvorschläge unterbreiten und damit über dasjenige hinausgehen, was Standardmonographien typischerweise zu leisten im Stande sind. Ein besonderes Anpassungspotential hat sich insbesondere in den Sportverbänden ergeben, deren Satzungs- und Ordnungswerke nicht auf den Pandemie-Fall vorbereitet waren. Im Rahmen der laufenden Spielzeiten sind eilig, auch unter Ausnutzung von Eil- und Notkompetenzen, Regelungen angepasst oder neu geschaffen worden. Ob damit alle Fragen auch für die Zukunft und vergleichbare Fälle vernünftig geregelt ist, muss für eine zukünftige Rechtssicherheit hinterfragt werden. Vorteile auf einen Blick - aktuell praxisbezogen lösungsorientiert Zielgruppe Für vertragsgestaltende Praktiker im Sportbereich bei Vereinen, Verbänden und auf Seiten von Sportlern