Reden der Unterweisung - Cover

Reden der Unterweisung

Große Texte der Christenheit (GTCh) 8

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783374061273
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Meister Eckhart (gestorben 1328) ist die Zentralgestalt der oberrheinischen Mystik. In dem hier in neuhochdeutscher Übersetzung vorliegenden Traktat sind Überlegungen aus seiner Zeit als Prior des Erfurter Dominikanerklosters im ausgehenden 13. Jahrhundert zusammengestellt. Sie zeigen ihn weniger als spekulativen Philosophen denn als geistlichen Begleiter, der auf Anliegen und Fragen seiner Brüder einging. So behandelt Eckhart in der Perspektive mystisch-innerlicher Frömmigkeit Fragen der mönchischen und gemeinchristlichen Praxis, berührt die Sünde des Menschen ebenso wie die Frage der Nachfolge Christi und des Sakramentenempfangs. Die Erläuterungen erschließen dieses Handbuch christlicher Lebensführung in seinen historischen Dimensionen wie in seiner Bedeutung für ein gegenwärtiges Verständnis des Christlichen. [Meister Eckhart. Counsels on Discernment] Meister Eckhart (gestorben 1328) was the central figure within the so called Rhenish mysticism. When he served as the prior of the Dominican monastery at Erfurt in the late thirteenth century, he wrote the treatise presented here in modern German. Here, we find him more as a spiritual counselor than as a speculative philosopher who answers to questions and problems raised by his brothers. Against a background of mystical interior piety, he traces the issues of monastic as well as average Christian behavior. He speaks about human sinfulness as well as about imitation of Christ and the communion in the Lord's Supper. The commentaries reveal the historical context of the treatise as well as its impact on our days as a handbook of Christian life.

Autorenportrait

Volker Leppin, Dr. theol., Jahrgang 1966, studierte in Marburg, Jerusalem und Heidelberg Evangelische Theologie und Germanistik. Er ist Professor für Kirchengeschichte an der Eberhard Karls-Universität Tübingen und Leiter des Instituts für Spätmittelalter und Reformation. Leppin ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.