Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346566225
Sprache: Deutsch
Umfang: 40 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage: Die gläserne Decke" - Inwiefern beeinflussen geschlechtsspezifische Stereotypisierungen den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen in Deutschland? Der Aufbau der Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Nach dieser Einleitung wird im zweiten Kapitel die Ausgangslage für Frauen im Zusammenhang mit Führungspositionen erläutert. Zum besseren Verständnis der Thematik werden zunächst in einem Unterkapitel die wichtigsten Führungsbegriffe definiert und erläutert. Dem folgt ein Teil, in dem die derzeitige quantitative Aufstiegsungleichheit für Frauen dargestellt wird. Daraus abgeleitet wird auf das Phänomen der gläsernen Decke eingegangen. Zur Erklärung der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Berufs- und Aufstiegschancen dient die geschlechtsspezifische Stereotypisierungen. Sie wird im dritten Kapitel thematisiert und gilt in Bezug auf die Führungspositionen als theoretischer Hintergrund dieser Arbeit. Zusätzlich zur geschlechtsspezifischen Stereotypisierungen im Führungskontext wird auf die Theorie der sozialen Rolle eingegangen. Aus den vorgestellten Theorien und Studien werden Hypothesen abgeleitet, die im vierten Teil der Arbeit mithilfe einer eigens konzipierten, geschlossenen Onlineumfrage mit kategorischen Antwortmöglichkeiten empirisch untersucht werden. Den fünften und letzten Teil der Arbeit bildet ein Fazit. Allgemein bekannt ist die sogenannte gläserne Decke als Begründung dafür, warum Frauen es vor allem in Bezug auf hohe Führungspositionen schwerer haben als Männer. Diese Decke verhindere durch unternehmensspezifische Barrieren und allgemeinen Vorurteilen gegenüber den weiblichen Erwerbstätigen die weitere Karriere nur aufgrund ihres Geschlechts. Es lässt sich somit vermuten, dass bestimmte geschlechtsspezifische Zuschreibungen wirken, die Frauen einen beruflichen Aufstieg erschweren.
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