Beschreibung
Längst haben sich international tätige Konzerne im chinesischen Absatzmarkt positioniert und drücken sich gegenseitig die Margen. Doch auf der Kostenseite besitzt China einen entscheidenden Standortvorteil, den deutsche Unternehmen zu ihrem eigenen Nutzen ausspielen können: Die Kombination aus Faktorkosten und Skaleneffekten macht China zunehmend auch als Produktionsstandort für den asiatischen oder gar weltweiten Markt interessant. Einer Studie der Autoren zufolge, werden bereits in fünf Jahren ein Drittel der deutschen Wertschöpfung in China für den Auslandsmarkt bestimmt sein. Experteninterviews mit 50 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in China geben Aufschluss über Verlagerung von Standorten. Eine Fülle von Unternehmensfallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlaubt zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele. Über die Autoren: Lutz Kaufmann ist Inhaber des Herbert-Quandt-Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Internationales Management, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU). Dirk Panhans ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Management, WHU. Boney Poovan und Benedikt Sobotka haben als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Erstellung der Studie mitgewirkt.
Schlagzeile
So integrieren Unternehmen China in ihre globalen Wertschöpfungsstrukturen!>