Beschreibung
Obabakoak ist der Roman des Fabulierens, in dem das Fantastische real und das Reale fantastisch wird und alle Geschichten im Grunde vom Geschichtenerzählen handeln. Der fiktive Ort Obaba wird zu einem geradezu mythischen Ort universeller Bedeutung und bleibt doch eine in den baskischen Bergen verlorene Kleinstadt. Mit einem spielerischen Blick, der von Deutschland über Bagdad bis zum Amazonas, von Borges über Calvino bis Queneau reicht, zaubert Atxaga einen skurrilen Kosmos hervor, verfremdet und parodiert, spielt genussvoll mit Worten, Sätzen und Sinnen. Mit Obabakoak hat er der baskischen Sprache ihren Platz in der Weltliteratur erobert.
Autorenportrait
Bernardo Atxaga, mit eigentlichem Namen Joseba Irazu Garmendia, wurde 1951 im baskischen Ort Asteasu (Provinz Guipúzcoa) geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften. Mit Romanen, Gedichten, Liedertexten und Kinderbüchern gewann er in seiner Heimat große Popularität. Sein Roman Obabakoak ist mit den höchsten Literaturpreisen Spaniens ausgezeichnet worden und wurde in mehr als dreißig Sprachen übersetzt. 2021 erhielt Atxaga für sein Werk den Premio Liber.
Schlagzeile
Obabakoak, in zahlreiche Sprachen übersetzt, hat der baskischen Sprache ihren Platz in der Weltliteratur erobert.>