Gott denken - ohne Metaphysik?

Zu einer aktuellen Kontroverse in Theologie und Philosophie, Religion in Philosophy and Theology 75

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161520020
Sprache: Deutsch
Umfang: XXII, 219 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 23.3 x 15.6 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Metaphysik ist in weiten Kreisen der Philosophie und Theologie wieder salonfähig. Ob aber tatsächlich erledigt ist, was unter dem "Ende der Metaphysik" zu denken versucht wurde, wird gegenwärtig höchst kontrovers diskutiert: Schon was unter "Metaphysik" und "Metaphysikkritik" verstanden wird, ist umstritten. Erst recht aber scheiden sich die Geister an der Frage, ob das Ende der Metaphysik auch die Auflösung des Gottesgedankens bedeutet: Ist es wahr, dass Metaphysik treibt, wer Gott denkt? Geht es darum, schlechte Metaphysik durch bessere zu ersetzen oder ist das Setzen auf Metaphysik insgesamt als Irrweg des Denkens Gottes zurückzuweisen? Zu wenig wird bedacht, dass das Denken Gottes selbst Quelle und Kritik metaphysischen Denkens sein kann. Gerade deshalb ist zu klären, was es heisst, Gott nichtmetaphysisch oder metaphysikkritisch zu denken.

Autorenportrait

Geboren 1948; 1977 Promotion; 1982 Habilitation; Professor Emeritus für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich; Danforth Professor Emeritus für Religionsphilosophie an der Claremont Graduate University in Kalifornien.