Beschreibung
Die erste umfassende Dokumentation einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheitsgeschichte - ein epochemachendes Monumentalwerk Mehr als 36 Millionen Menschen fielen ihr zum Opfer, in nahezu jeder Familie gibt es Tote zu beklagen und noch immer darf in China offiziell nicht darüber gesprochen werden: die schreckliche Hungerkatastrophe der Jahre 1958 bis 1962, die Mao und seine Parteikader zu verantworten haben. Yang Jisheng, dessen eigener Vater verhungerte, hat über zwei Jahrzehnte lang Interviews mit Zeugen geführt und eine unglaubliche Fülle an bislang unzugänglichen Informationen zusammengetragen. Minutiös dokumentiert er so, in welch unheilvolles Desaster Maos 'Großer Sprung nach vorn' führte. Ein aufsehenerregendes Buch, das bereits jetzt in einem Atemzug mit Solschenizyns Werken genannt wird.
Autorenportrait
Yang Jisheng, geboren 1940, studierte an der Tsinghua Universität in Beijing und trat 1964 der Kommunistischen Partei bei. Seit seinem Hochschulabschluss 1966 arbeitete er als Journalist für die Xinhua News Agency, der offiziellen Presseagentur der chinesischen Regierung, wodurch er Zugang zu Statistiken und Dokumenten der Partei hatte wie bislang niemand. Seit den frühen 90er Jahren führte er über ein Jahrzehnt lang Interviews mit zahlreichen Zeitzeugen, um sie - verbunden mit einer beispiellosen Fülle an Daten - zu seiner Dokumentation der großen Hungerkatastrophe zusammenzufügen.
Leseprobe
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Schlagzeile
Die erste umfassende Dokumentation einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheitsgeschichte - ein epochemachendes Monumentalwerk>