Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783039420520
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., 18 s/w Fotos, 139 Farbfotos
Format (T/L/B): 1.5 x 26.6 x 20.5 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Augusto Giacometti (1877-1947) gehört zu den Pionieren der abstrakten Malerei in der Schweiz. Anlässlich einer grossen Retrospektive im Bündner Kunstmuseum Chur konzipiert, erscheint diese nach wie vor massgebende Monografie über den Künstler nun in einer überarbeiteten Neuausgabe. Diese mit rund 120 seiner wichtigsten Werke illustrierte Überblicksdarstellung ermöglicht es, den Stellenwert seiner Bilder im Kontext des Kunstschaffens seiner Zeit zu sehen. Giacomettis Vorstösse ins Reich des Nichtfigurativen stehen im Zentrum einer eingehenden kunstkritischen Analyse; ausgewählte Arbeiten von Alice Bailly, Ferdinand Hodler, Paul Klee, Otto Meyer-Amden und Sophie Taeuber-Arp werden zum Vergleich herangezogen. Die Essays beleuchten die künstlerischen Intentionen Augusto Giacomettis vor dem Hintergrund von Abstraktion und Ungegenständlichkeit sowie seine Beziehungen zur Avantgarde, vor allem zu Dada. Ergänzt wird dies durch eine Übersicht über Leben und Schaffen des Künstlers sowie durch den Abdruck von Giacomettis legendärem Vortrag 'Die Farbe und ich' von 1933.
Autorenportrait
Beat Stutzer ist Kunsthistoriker und war von 1982 bis 2011 Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur sowie von 1998 bis 2016 Konservator des Segantini Museums St. Moritz. Mitarbeit am Catalogue raisonné der Gemälde, Wandbilder und Glasmalereien von Augusto Giacometti. Raimund Meyer hat Germanistik und Geschichte studiert und ist als Lehrer tätig. Er hat an Ausstellungen und Büchern zu Dada mitgewirkt, u. a. 'Genese Dada. 100 Jahre Dada Zürich' (Scheidegger & Spiess, 2016).