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Über konkrete Poesie, Typografie und die Arbeit von Eugen Gomringer, Visuelle Archive / Visual Archives 4

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783038630685
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 24 x 16.1 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der in Bolivien geborene Schweizer Dichter, Schriftsteller und Verleger Eugen Gomringer (*1925) wird oft als Vater der konkreten Poesie bezeichnet. Er war eine aktive Figur in der Design- und Kunstszene der Nachkriegsschweiz und gab der Poesie eine Stimme an der Schnittstelle von Literatur, Kunst und Design. Ab 1953 war Gomringer zusammen mit Dieter Roth und Marcel Wyss Mitherausgeber des Kunstlermagazins 'spirale', das den Ausgangspunkt fur seine Form der Poesie bildete. Schon fruh wollte Gomringer die Grenzen zwischen Poesie und Werbesprache verwischen. Während seiner gesamten Karriere setzte er sich fur Interdisziplinarität ein und arbeitete aktiv mit Kunstlern und Grafikern wie Max Bill, Karl Gerstner, Anton Stankowski und vor allem dem in Zurich ansässigen Designstudio E + U Hiestand zusammen. Diese Publikation entstand nach ausfuhrlichen Recherchen in Archiven in der Schweiz und Deutschland. Das Buch kombiniert Originalbildmaterial und ausgewählte Werke aus Gomringers langjährigen Kollaborationen als Art Director und Texter fur verschiedene Unternehmen. Das Buch enthält ebenso den theoretischen Aufsatz 'vom vers zur konstellation', Gomringers 1954 veröffentlichtes Originalmanifest.

Autorenportrait

Simon Mager ist ein deutscher Grafikdesigner, der in Lausanne lebt und arbeitet. Er schloss sein Studium an der ECAL / Universität fu¨r Kunst und Design in Lausanne mit einem Master in Art Direction ab und arbeitet dort weiterhin als Lehrassistent und Gastdozent. Seit 2016 leitet er zusammen mit Leonardo Azzolini das kollaborative Designstudio Omnigroup. Sie arbeiten im Bereich Schrift- und Grafikdesign fu¨r internationale Kunden und sind in Forschung und Lehre tätig. 2017 gewann das Studio den Swiss Design Award. 2019 wurde Simon Mager mit dem Josef Mu¨ller-Brockmann Förderpreis ausgezeichnet.

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