»Zack. Mama hatte sich verpisst. Einfach so. Aus die Maus. 21 Postkarten ins Nichts. Das konnte nicht sein. War aber so.« Coco (17) Hätte meine Mutter Coco nicht zum Duschen eingeladen, hätten wir nie in ihrem Tagebuch gelesen. Hätten nie erfahren, was es heißt, aus dem Leben geworfen zu werden. Abzuhauen und auf stinkenden Sofas bei fremden Menschen zu schlafen. Hätte, hätte denn jetzt ist es zu spät: Coco ist spurlos verschwunden. Niemand weiß, wo sie ist, und uns beschleicht ein schrecklicher Verdacht. Kann es sein, dass Coco den falschen Leuten vertraut hat? Louise und ich (14) mussen Coco einfach finden. Die Zeit rennt. »Die temporeiche, literarisch uberzeugende realistische Handlung, die auch tragische Momente nicht ausblendet, wird durch die nuchternen Schwarz-Weiß-Illustrationen perfekt ergänzt.« Karin Hahn, Deutschlandfunk »Der Schreibstil wie auch der Plot sind einfach mitreißend.« Yoko, 16 Jahre, Bloggerin@lesen_und_weg

Kerstin Wacker, aufgewachsen in Niedersachsen, hat Modedesign studiert und über zwanzig Jahre als Designerin und Illustratorin für nationale und internationale Verlage gearbeitet. Seit 2014 illustriert und schreibt sie gemeinsam mit Henrik Hitzbleck Kinder- und Jugendbücher. Henrik kommt aus Nordrhein-Westfalen, und betreibt einen Kunst- und Projektraum in Berlin. Beide engagieren sich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit.